Mittwoch, 30. März 2011
Froschlaich die Zweite
Am vergangenen Sonntag hatten wir wieder Kaiserwetter und 14 Grad, also wieder raus und mit dem Moped auf Tour.
 
Da ich gerne die Frösche nochmal gesehen hätte, ging es also wieder zum Torhaus - natürlich auf einer anderen Route als die Woche zuvor.
 
Was soll ich sagen? Nicht ein einziger Frosch war mehr da, dafür alles voll mit Laich.
 
 
 
 
Die haben wohl die ganze Woche über gepop - äh - das warme Wetter genutzt und sind jetzt fertig mit ihrer Frühlingsarbeit.
Da hoffen wir mal das Beste für die "Kleinen".
 
 

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Dienstag, 22. März 2011
Die Frösche laichen schon
Am Sonntag habe ich mit der Liebsten einen Moped-Ausflug gemacht. Das Wetter war so dermaßen herrlich, dass es fast weh tat :-)
 
Hier mal eine Impression vom Ruhrtal zwischen Wickede und Vosswinkel:
 
 
 
 
Natürlich hielten wir wieder im Torhaus an der Möhnetalsperre an. Dort war es wieder richtig gut besucht, sogar die Garten-Gastronomie war bereits geöffnet.
 
 
 
 
Völlig genial dort: Der Kuchen. Die Stücke sind RIESENGROSS und normalerweise nehme ich immer Apfelkuchen, aber nicht mit Sahne sondern mit Vanilleeis. Diesmal habe ich mich für Schmand-Mandarine entschieden.
 
 
 
 
Ja und dann habe ich gesehen, dass da im Wasser etwas gewimmelt hat. Da waren sie schon. Frösche. Richtige Frösche, keine Kröten oder Unken, nee, die haben immer "quarrrrrrrrrr" gemacht, dass die ganze Oberfläche des Tümpelchens vibriert hat.
Gelaicht hatten sie auch schon, drei dicke Ballen voll, und waren noch am flirten.
Erstaunlich, wie ruhig die Fröschchen auf der Oberfläche trieben, obwohl 35 cm daneben die Kinder standen und gequatscht haben.
 
 
 
 

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Montag, 21. Februar 2011
Was Das?
Was ist denn das?
 
 
 
 
 
Auflösung weiter untern
 
 
 
 
 
 
Wir nennen das immer "Zuckerwatte-Eis". Es entsteht auf Bruchholz, das sich mit Wasser vollgesogen hat. Dann beginnt es zu frieren und das Wasser wird langsam zu Eis. Da es sich dabei ausdehnt (Anomalie des Wassers), wird das Eis aus den Poren des Holzes gedrückt.
Es entstehen dünne Eisfäden, die sogar die Rinde aufdrücken können und wie Zuckerwatte aussehen.
 
 
 
 
Das muß ein unglaubliches Mundgefühl sein, aber probiert habe ich es noch nicht - weil es auf modrigem Holz wächst und vermutlich auch modrig schmeckt :-) aber es schmilzt, ist also schon mal kein Pilz.
 
 

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Samstag: Markt in Münster
Am Samstag bin ich mit meiner Liebsten mal in Münster auf den Markt gefahren. Die haben da immer eine sehr schöne Auswahl an Zwiebelpflanzen und lecker Kibbeling mit Asia-Soße.
 
Gleich neben dem Markt haben wir einen wundersschön blühenden Busch gesehen - jetzt, bei gerade mal Null Grad.
 
 
 
 
Auf dem Rückweg dann eine tolle Idee: Hinter einer Bushaltestelle am Rosenmarkt - oder besser: hinter dem Wartehäuschen mit durchsichtiger Rückwand - haben wir ein Bücherregal gesehen, aus dem sich jeder, der da vorbeikommt bedienen kann, oder - umgekehrt - auch etwas hineinstellen darf.
 
 
 
 

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Freitag, 21. Januar 2011
Was zum Erwärmen
Damit wir alle ein bischen was Warmes zum Träumen haben, hier mal ein kleiner Schwenk über ein spätsommerliches, warmes, bewaldetes Tal.
 
 

 
 
Das hatte ich noch auf'm Telefony gefunden. Unverhofft.
Es werden ja auch die Tage schon wieder länger. Ganz langsam.
 
 

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Mittwoch, 19. Januar 2011
Erster Ausflug mit der Bestie in diesem Jahr
(am vergangenen Sonntag) und es hat gar nicht weh getan. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (ich hatte die Helmsprechanlage eingestöpselt gelassen und die Batterie war leer, das Starthilfekabel vom Auto passt latürnich nicht auf die keinen Klemmen einer Moped-Batterie) ging es - schwupps - ab durch die Berge.
 
 
Die Straßen waren nach den Regenfällen der vergangenen Tage wie erwartet salzfrei und fast frei von Splitt. Das man nach langen Regenfällen stellenweise vorsichtig fahren muss, weil immer mal wieder kleine Rinnsale und Bächlein über die Straßen laufen oder Schutt und Kies hinterlassen, das weiß man ja im Laufe der Jahre.
 
 
Ich glaube das war mein bisher frühester Ausflug denn es war erstaunlich warm für Mitte Januar.
 
 
 
 
Zweistellige Temperaturen, sogar - wie hier - im Lennetal. Die angezeigte Zeit stimmt übrigens nicht ganz, da ich diese Uhr nicht auf Winterzeit umstelle, denn die Tage, die ich vor Ende März und nach Ende Oktober fahre sind deutlich zu wenige um nicht mal ein klein wenig zu rechnen :-)
 
 
Herrlich. Besonders toll ist ja um diese Zeit immer, dass man die meiste Zeit mit geöffnetem Visier fahren kann (wenn man denn eine Brille trägt), da die Luft absolut frei von Insekten ist.
 
 
Auch nicht unerwähnt sollten die zahlreichen Fernaussichten sein. Nicht nur durch das jetzt noch fehlende Laub, auch die - noch weiterhin viele Jahre lang sichtbaren - Narben des Sturms "Kyrill", am 18. Januar vor vier Jahren tragen dazu bei. Hier mal ein Bild der südlichen Straße vom Wixberg nach Altena von einer Stelle aus, die zuvor sehr durch die dichte Bewaldung immer sehr dunkel war:
 
 
 
 
Eine wirklich gelungene Eröffnung der "Frischluft-Saison".
 
 

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Montag, 29. November 2010
Sonntagsspaziergang
Am Sonntag dann waren wir schon beim Frühstück sehr gespannt, denn es gab wieder diesen wunderschönen Rauhreif, diesmal aber schien dazu noch die Sonne.
So gingen wir also gleich in den Wald und zunächst zum Aussichtsturm, von dem aus wir direkt in bzw. über die Baumkronen sehen konnten, die von einem weichen, warmen Licht umspielt wurden.
 
 
 
 
Aber auch auf dem Boden gab es wieder tolle Strukturen zu bewundern, wie hier am Waldmeister
 
 
 
 
Sogar Wildschweine haben wir gesehen. Beim ersten Mal nur kurz drei Stück aus dem Dickicht kommen und gleich wieder verschwinden, beim zweiten Mal rannte eine Rotte - etwa hundert Meter vor uns - quer über den Weg, in einer schier unglaublichen Geschwindigkeit. Da waren wir froh, nicht im Weg gewesen zu sein.
Anschließend gab es noch zahlreiche Überflüge von Kranichen zu bewundern, die in ihrer typischen Formation dahin zogen.
 
 
 
 
Ganz besonders angetan hatte es mir das Licht. Zum Einen war es - durch die diesige Luft - besonders gut zu sehen,
 
 
 
 
zum Anderen steht die Sonne jetzt auch gegen Mittag so niedrig, wie in warmen Jahreszeiten nur vor dem Wachwerden.
 
 
 
 
 
 
 
 
Was mir allerdings nicht gelang, ist das regenbogenbunte Glitzern in den Kristallen mit der kleinen Handknipse einzufangen.
Das wollte auch mit Zoom einfach nicht gelingen. Wenn da mal jemand einen Tipp hätte?!
 
 

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Rauhreifnächte
Die Witterung mit unter Null Grad und nebligen Nächten beschert uns ganz besonders schöne Bilder. Am Samstag fuhr ich nach Bad Essen (Nähe Osnabrück, am Teutoburger Wald)
 
 
 
 
und schon auf dem Hinweg gab es tolle Bilder, wie das von den kleinen Zieräpfeln:
 
 
 
 
Überall diese fantastischen Gebilde aus winzigen Eisstacheln, wie hier an einem Drahtzaun
 
 
 
 
Am Abend dann waren wir zum Weihnachtsmarkt in Bad Essen. Ganz besonders schön fand ich die Idee, überall Feuerschalen zum Aufwärmen aufzustellen, einige sogar mit Sofas drumherum
 
 
 
 
Direkt neben dem Markt - und mit Blick auf diesen - ein nettes Restaurant, in dem wir Rehrücken und Seeteufel aßen.
Ich glaube, es war dort zu voll, denn die Küche war nicht ganz in Hochform. Es mangelte an dem Tüpfelchen auf dem sprichwörtlichen i, obwohl ich glaube, die hätten das gekonnt.
 
 

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Discobowling
Am Freitag war es mal wieder so weit: Weihnachtsfeier mit der Firma.
Diesmal ging es nach Hagen zum Bowling-Center, in dem Freitag und Samstag unter Schwarzlicht und mit Disco-Mucke gebowlt wird.
 
 
 
 
Zuvor aber gingen wir eine Etage höher, um einen Happen zu essen.
 
 
 
 
 
 
Auch wenn es jetzt anders aussieht: Der Salatteller war kleiner als der mit dem Hauptgericht ;-)
 
 

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Dienstag, 23. November 2010
Mohrenkuchen
Eine politisch sicherlich nicht ganz korrekte Bezeichnung habe ich dieser Tage in einem Kaufhaus in der Magdeburger Innenstadt gesehen:
 
 
 
 
Kommt dann jetzt bald auch endlich der "Negerkuss" wieder zurück?
 
Erstaunlich übrigens, wie preiswert man hier Einkaufen kann. Da sind locker 20 - 30 Prozent drin. Warum nur schreien die hier dauernd nach "100 Prozent Lohnausgleich"? Gerne, wenn denn die Preise auch an West-Niveau angepasst werden, gibt das Schwung im Steuersäckel.
 

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