Donnerstag, 18. November 2010
Definitionssache
Was ist die Definition für "Religionskrieg"?

Ein Streit zwischen erwachsenen Menschen, wer von ihnen den cooleren imaginären Freund hat.

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Mittwoch, 17. November 2010
Frühling im November
Dass die Christrosen bereits jetzt anfangen zu blühen, das lasse ich ja gerade noch durchgehen, sind halt ein wenig früh dran.
 
 
 
 
Aber dass die Hornveilchen jetzt schon blühen, das ist ja nun echt zu früh.
 
 
 
 
Zur Erinnerung: Wir haben hier nicht die über 20 Grad, die aktuell im Süden die Menschen plagen.
 
 

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Montag, 15. November 2010
Weihnachtsgeschenk?
Bereits Mitte November schwante Frau M., dass ihr lang gehegter Wunsch nach einem neuen Wohnzimmerschrank zum diesjährigen Weihnachtsfest möglicherweise in Erfüllung gehen könnte.
 
 
 
 
Hihi, ich habe nur die Abwesenheit meines Weibes genutzt um ein wenig zu streichen und hatte dazu den Schrank in Malerkrepp eingepackt.

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Donnerstag, 4. November 2010
Völlig ausser Puste
ER: Wenn ich gewusst hätte, dass du noch Jungfrau bist, hätte ich mir mehr Zeit gelassen.

SIE: Wenn ich gewusst hätte, dass du mehr Zeit hast, hätte ich die Strumpfhose ausgezogen.

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Dienstag, 2. November 2010
Mopedtour
Am Sonntag war es nachmittags nochmal sonnig geworden: Zeit für eine Moped-Tour voller bunter Impressionen, wie am Uhufelsen im Eingang zum Hönnetal (dem "Grand Canyon des Sauerlandes"):
 
 
 
 
Leuchtend bunte Anblicke, wohin man nur schaut
 
 
 
 
So auch an der Balver Höhle. Ein natürlich entstandenes großes Loch im Felsen, dass sich nach hinten hin verjüngt.
Dadurch gibt es hier einen herrliche Akustik. In der Balver Höhle finden regelmäßig Konzerte und Theatervorführungen statt.
Angeblich war darin einmal Wielands Schmiede, bei dem jung Siegfried das Handwerk lernte und seinen Drachentöter schmiedete (war es jetzt Balmung oder Mimung?)
 
 
 
 
Auch die Kühe sehen irgendwie zufriedener aus, wenn das Wetter schön ist
 
 
 
 
/
 
 
Zum Sonnenuntergang hin (jetzt ja eine Stunde früher als noch Gestern) kommt dann noch einmal richtig Farbe ins Spiel
 
 
 
 
Und dort, wo keine Sonne mehr hinkommt macht sich langsam der Nebel bereit auszuschwärmen.
 
 
 
 
Schön, dass es nicht so windig war, da konnten die Bäume noch mal richtig protzen.
 
 

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Dienstag, 26. Oktober 2010
Kürbis mal anders
Da wir auch in diesem Jahr wieder Kürbisse zu Haloweeen anfertigen und da auch wieder ein "Ornament-Kürbis" bei ist, der mit Linolschnitt-Werkzeug bearbeitet wurde, habe ich eine kurze Anleitung dazu auf Expli eingestellt und verlinke diese nun auch hier:
 

Kürbis und Linolschnitt

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Montag, 11. Oktober 2010
Aliens
Aus der online-Ausgabe der Hannoverschen Allgemeine vom heutigen Montag:
 
SCHNIPP ----
 
 
---- SCHNAPP
 
Da frage ich mich unwillkürlich:

Ja wo sind die denn gestartet???

*fg*
 
 

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HERBST???
Es ist so unglaublich schön draußen und warm dazu, dass ich gar nicht glauben kann, dass das jetzt Herbst sein soll. Es kommt mir wie Frühling vor, wie erwachen.

SCHNIPP ----
Ich wünsch mir, es wär wieder mal Sommer
Ich spielt' am offn'n Fenster Klavier
Die Damen schauen heimlich nach oben
Und eine wär sogar bei mir
Draußen spiel'n die Kinder mit Scherben
Und eines trifft 'ne Flasche im Flug
Der Hauswart ist schon wieder beim Sterben
Ich leh' mich raus, ich krieg nicht genug

Immer mehr, immer mehr, immer mehr
Und der Wind weht wieder über's Meer
Immer mehr, immer mehr, immer mehr
Ich fang in ein und hol ihn dir her
---- SCHNAPP

Lied "Immer mehr" von Herwig Mitteregger (ganz leicht abgewandelt), dessen Stimmung im Moment unheimlich gut passt.

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Freitag, 8. Oktober 2010
03. Oktober
Wie in jedem Jahr am Wiedervereinigungstag:
 
 
 
 
(Wo liegt das nochmal? Wenn man die Vergrößerung etwas zurücknimmt wird es vielleicht klarer, auch wenn der Ortsname dann nicht mehr zu sehen ist):
 
 
 
 
Mit dem bekannten Programm:
 
 
 
 
Und auch wieder der bekannte Parkplatz auf der Wiese:
 
 
 
 
Schon von Weitem leuchten einem die Kürbisse entgegen:
 
 
 
 
Werden streng bewacht:
 
 
 
 
Gerne auch mal ein "Bild mit Damen und Feldfrüchten":
 
 
 
 
Dazu Dutzende von Verkaufsständen mit allem Möglichen, nicht nur Kürbisse:
 
 
 
 
Nicht nur Fressbuden:
 
 
 
 
Aber etwas war anders in diesem Jahr: Temperaturen über 20 Grad (also: plus) und strahlender Sonnenschein, dazu ein lauer Wind.
 
Unwillkürlich mussten wir ans letzte Jahr denken, als wir mit Fleecepulli und Barbor-Jacke sowie dicken Wanderstiefeln, die Hände tief vergraben in den Taschen über den Kürbismarkt strichen (gut: es war weniger voll).
 
In diesem Jahr eben mit kurzem Hemd und die Jacken im Auto gelassen. Dazu die herrlich grüne Landschaft "oben auf dem Kopf", unter blauem Himmel. Das war ein toller Tag.
 
 

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Montag, 27. September 2010
Zweieck?
Gibt es ein Zweieck? Ist nicht ein Halbkreis ein Zweieck?

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Freitag, 24. September 2010
Karten zweiter Klasse
Am Sonntag sind wir an Schwerte (leicht zu erkennen an der windschiefen Kirchturmspitze) vorbei gefahren und haben zufällig entdeckt, dass da "was los" war.
 
 
 
 
Das sogenannte "Pannekokenfest", dass sich aber als Reibeplätzchenfest entpuppte. So gibt es also diese sprachlichen Irrungen nicht nur wenn man in weit entfernte (Bundes-) Länder reist, sondern schon nach dem Überschreiten der Ruhr.
 
Pfannekuchen sind bei und aus Mehl, Milch und Eiern in Pfannengröße ausgebackene Teigfladen und geriebene Kartoffeln als handflächengroße Plätzchen in reichlich Öl ausgebacken nennt man Reibeplätzchen.
 
Lecker waren diese aber trotzallem :-)
 
Zwischendurch musste ich noch zum GaW gehen (Geld aus Wand) um nach zu tanken. Dabei fiel mir ein Aufkleber direkt über dem Eigabeschlitz auf.
 
 
 
 
Gibt es jetzt Karten zweiter Klasse, oder gar Banken zweiter Klasse? Wird man als Kunde dieser Institute nicht nur mit höheren Gebühren abgezockt, wenn man an "fremden" Automaten Geld abholt, sondern sogar für den Service gesperrt?
 
Da wüsste ich gerne mal, was dahinter steckt. Bestimmt wieder eine Statistik, die besagt, dass diese Kunden ungewöhnlich häufig ungedeckte Konten haben.
 
Armes Deutschland!
 
Gut, dass ich - noch - nicht dazu gehöre.
 
 

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Mittwoch, 22. September 2010
Was ist das?
Es liegt im Wald, ist grün und riecht nach Haselnuss!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eichhörnchenkotze!
 
 

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Montag, 20. September 2010
Ein richtig toller Samstag
Das ist das sichtbare Ergebnis dieses Tages:
 
 
 
 
Doch Eins nach dem Anderen.
 
Neulich haben mein Weib und ich die Folge "Der Blaupließter aus Solingen" aus der Reihe "Der Letzte seines Standes" gesehen (BTW: eine unglaublich informative, tolle und gut gemachte Serie).
 
Mag sein, dass es daran liegt, dass ich ein besonderes Verhältnis zu Solingen habe (meine Mutter ist gebürtige Solingerin) oder dass ich das Blaupließten so faszinierend finde (und das Ergebnis erst), jedenfalls war ich völlig begeistert, als ich zum Ende dieser Folge erfuhr, dass es wohl wieder Lehrlinge bei der Firma Windmühlenmesser in diesem Beruf geben wird und wenigstens dieses Handwerk vielleicht noch eine Zukunft hat.
 
Dann hat mein Web wohl heimlich ein paar Telefonate geführt und ich bekam zum Geburtstag eine doppelte Einladung geschenkt: Im Rahmen von "24 Stunden Solingen live" findet bei Robert Herder Windmühlenmesser ein Tag der offenen Tür statt und am Nachmittag gibt es im Klingenmuseum ein Seminar zum Schärfen von Messern.
 
So fuhr ich also zunächst am Samstag zur Messermanufaktur.
Dass es sich um einen wirklich altehrwürdigen Betrieb handelt, das erfährt man schon vor dem Betreten, wenn man draussen neben dem Eingang die gute alte Stechuhr sieht.
 
 
 
 
Leider habe ich - völlig idiotisch, wohl zu aufgeregt - den Fotoapparat zu Hause vergessen, deshalb hier nur Handybilder.
 
Man konnte die gesamte Fabrikation - Schritt für Schritt - nachverfolgen und begleiten. Bis auf die ganz lauten Maschinen waren auch alle Stationen mit einem Arbeiter / einer Arbeiterin besetzt um einen praktischen Eindruck zu bekommen.
 
Es ging los beim Ausstanzen der Rohlinge aus dem Bandstahl (hier der übrig bleibende Abfall).
 
 
 
 
Dann wird das Firmensymbol (die Windmühle) mit dem unverwechselbaren Solingen-Schriftzug eingeprägt und zwar so tief, dass es nach dem Schliff noch gerade gut genug zu erkennen ist.
 
 
 
 
Nach dem Härten dann sind die Klingen ganz dunkel geworden.
 
 
 
 
Der Schleifer legt die Klinge dann auf ein passendes Aufnahmeholz und führt sie damit über die Schlefscheibe - nicht ohne eine ordentliche Portion Schleifschmirgel von der Insel Naxos.
 
 
 
 
Im Hintergrund eine kleine Sammlung der Aufnahmehölzer.
 
Hier auch die - im Film besonders dargestellten - selbst belegten Schleifscheiben.
 
 
 
 
Dann wird noch der - inzwischen in einem Nebenraum passend gefräste - Holzgriff aufgesteckt, angepasst und angenietet um dann auch noch einmal geschliffen zu werden.
 
 
 
 
Naja und dann konnte ich auch noch aus dem reichhaltigen Angebot Messer zu einem besonders günstigen Preis käuflich erwerben (gut nur, dass ich vorher noch beim Geld-das-kommt-aus-Wand war).
Unglaublich, wie schön diese Küchenarbeitszeuge sind mit ihren polierten Griffen aus Kirsch- oder Olivenholz.
 
Ein Tomatenmesser mit einem besonderen, hinterschliffenem Sägeschnitt, ein Zöppken, ein Kochmesser und ein unglaublich flexibles Filetiermesser mussten einfach mit mir nach Hause kommen.
 
Dann also ab zum Klingenmuseum. Da schließt sich der Kreis, denn wer leitet dieses Seminar? Die Geschäftsführerin von Robert Herder Windmühlenmesser, Frau Giselheid Herder-Scholz. Unglaublich kompetent - ohne dabei unverständlich oder gar überheblich zu werden - führte sie die Teilnehmer durch die Materie.
 
 
 
 
Zunächst ging es an das korrekte Abziehen, wozu - neben zahlreichen unterschiedlichen Messern - alle nur denkbaren Abziehvorrichtungen aus Stahl, Keramik oder Diamant zum Ausprobieren zur Verfügung stehen.
 
Dann wurden von den zwei netten Assistentinnen der Frau Herder einseitig geschliffene japanische Messer, Schleifsteine, Lappen und Wasserbecher ausgegeben, die korrekte Körper-, Hand- und Klingenhaltung gezeigt, geübt und ausprobiert.
 
Anschließend wurden die Messer gegen zweiseitig geschliffene (ebenfalls japanische) ausgetauscht und nun durften auch diese unter fachkundiger Anleitung geschliffen werden.
 
spätestens jetzt wird mir klar, wie spannend das war, denn ich habe nicht ein einziges Bild mehr gemacht. Tut mir Leid.
 
Ich hatte meine eigenen Schleifsteine (Körnung 300 und 1000) dabei und damit - nach einigen Fehlversuchen - einen ordentlichen Schliff hinbekommen.
 
Dann hatte Frau Herder mir einen besonderen Naturstein gegeben, eine 3000er Körnung, die sich - während des Schleifens und durch die abgetragenen Körnchen - bis zu 5000 oder gar 8000 verhält. Wow. Unglaublich. Ich konnte mit diesem Santoku-Kochmesser mühelos Haare spalten.
 
Zum Abschluss konnten noch Messer und Steine besonders günstig käuflich erworben werden und jeder Teilnehmer erhielt ein Fläschchen Ballistol Messeröl geschenkt.
 
Achja, meine Finger. Die Finger der linken Hand liegen auf der Klinge auf und schieben diese mit leichtem Druck über den Schleifstein. Dabei kamen diese gelegentlich mit dem Stein in Berührung, vielleicht auch mit der Schneide. Gemerkt habe ich das auch erst, als sich rote Streifen auf dem Stein bildeten.
 
Ungeschicktes Fleisch. Das muss weg.

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Mittwoch, 15. September 2010
Falscher Hase, die "de luxe"-Version
Nun das Rezept für die "de luxe"-Version des guten alten Rezepts zum Falschen Hasen.
Lecker gefüllt und mit einem Super-Effekt: Ein Flechtgitter aus knusprigem Bacon.
 
 

Rezept und Anleitung: Falscher Hase de luxe
 
 
Hmmm, lecker!

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Montag, 6. September 2010
Radeln an der Möhnetalsperre
Der Ausflug zum Wochendende ging diesmal zur Möhnetalsperre (vielen sicherlich noch durch die schrecklichen Bombenangriffe der Engländer im 2. Weltkrieg in Erinnerung).
 
 
 
 
In den vergangenen Jahren wurden die Radwege komplettiert, sodass nun drei verschiedenene Touren von 16, 25 oder 32 km zur Verfügung stehen. Leider gehen alle Radwege direkt neben den Straßen her und die am Nordufer ist sehr stark frequentiert, besonders von unverschämt lauten Motorrädern eines amerikanischen Herstellers.
Dafür gab es als Ausgleich jede Menge Wildgänse auf den Sandbänken, die nun - bei recht niedrigem Wasserstand - überall auftauchen.
 
 
 
 
Sogar einen kleinen Sandstrand haben wir gefunden, der allerdings zu einem Restaurant gehörte.
 
 
 
 
Anschließend waren wir zum Kaffee mal wieder im Torhaus, vor dem wir die Räder abstellten.
 
 
 
 
Zum Abschluss gingen wir dann noch eine Runde durch den herrlichen Garten, in dem man immer wieder etwas neues entdecken kann (ich muß unbedingt daran denken, beim nächsten Mal Bilder von den Kuchen zu machen).
 
 
 
 
Wieder einmal ein rundum gut gelungener Ausflug (wir hatten ja auch wieder einmal Glück mit dem Wetter).
 
 

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