Halbzeit. 5:0. Hunderte Brasilianer verlassen enttäuscht das Stadion. Unter ihnen auch der deutsche Torwart Manuel Neuer, der sich schon mal mit dem Taxi zum Hotel bringen und seinen Kasten leer zurück lässt.
Kurz vor Ende des Spiels dann der Ehrentreffer für die Brasilianer.
Vom deutschen Team stehen nur noch die Balljungen auf dem Platz.
Die Spieler schauen sich währenddessen in der Kabine schon man den Tatort vom letztem Sonntag an.
"Ich hatte ab der 55. Minute überlegt," sagte der Schiedsrichter nach dem Spiel in einem Interview, "ob ich nicht abpfeifen sollte. Hier passiert eh nichts mehr - und bevor ich von Amnesty angeklagt werde...".
Auch der deutsche Trainer hielt sich mit Kommentaren kaum zurück: "Warum schicken die denn im eigenen Land eine Verbandsliga-Auswahl zur WM?".
Ganz Deutschland freut sich auf Oranje.
Das war ein Schock: Ein Web-Update bei dem Gerät versucht, währenddessen ist die Verbindung abgebrochen und das Update brach ab.
Halb so schlimm? Denkste! Das Gerät läuft nicht mehr (mangels firmware) und taucht auch nicht mehr im Rechner auf, wenn ich es per USB anschließe. Das Update-Programm findet es auch nicht mehr.
In diversen Foren habe ich von tollen Tricks gelesen, was man machen muss, hat alles nicht funktioniert. Dann kam die Erleuchtung: Probier doch den Trick mal an einem anderen Rechner aus! Und es geht.
Also am Windows7 Rechner nicht, am alten XP auf Anhieb.
Wie?
Batterie rein, USB anschließen. Jetzt den Ein-Schalter drücken und gedrückt lassen, dann zusätzlich die "Pfeil-nach-oben-Taste" drücken und ebenfalls gedrückt lassen, jetzt das Update-Programm starten. Tädäh! in der USB-Auswahl wird das Gerät angezeigt. Auswählen, starten - immer noch die Tasten gedrückt lassen - und ein erster Balken läuft schwupps auf 100%, nicht die Nerven verlieren, es dauert eine Weile, dann kommt die nächste Meldung, ein neuer Statusbalken läuft los. Spätestens bei 38% fallen einem die Finger ab, nur nicht nachlassen. Irgendwann dann die erlösende Meldung, dass alles erledigt ist.
Und richtig. das Gerät läuft tadellos, jetzt auch mit 16GB Speicherkarten (ab Version 4.00).
Das passiert doch jedem irgendwann einmal: Auf einem tollen Basar entdeckt man wirklich günstigen Safran. Doch wie erkennt man, dass der "echt" ist?
Zunächst gibt es natürlich Unterschiede in der Herkunft, auch bei echtem Safran, die die Qualität - und damit den Geschmack - entscheidend beeinflussen.
So ist der Safran aus den Hochlagen Kaschmirs an dem einen Ende, der aus Spanien am anderen Ende der Skala zu finden.
Weiterhin ist die Qualität mit ausschließlich dunkelroten Fäden derjenigen mit vielen gelben Fäden aus der jeweiligen Provenienz natürlich überlegen.
Doch es gibt auch viele Händler, die andere Produkte als Safran ausgeben und damit ihren Gewinn maximieren. Wie kann man jetzt echten Safran (egal welcher Herkunft) erkennen?
Ganz einfach etwas von dem Safran auf ein Glas mit kaltem Wasser streuen.
- echter Safran liegt auf dem Wasser und färbt dieses unter der Oberfläche.
- Färberdistel färbt das Wasser nicht.
- Kurkuma sinkt ab.
Von den zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir neun ständig, dass ich nicht verrückt bin und die zehnte summt dazu - ganz leise - die Melodie von Tetris.
Ursprünglich stand da "Saatset für Kinder", dafür bin ich aber schon ein klein wenig zu alt, also hat sie "Kinder" überklebt, darauf ihren persönlichen Spitznamen für mich geschrieben und dann das Hintergrundbild auf dem Aufkleber weitergemalt.
Ist sie nicht süß?
Das Ganze besteht aus einem kleinen roten Eimer mit Deckel, darin eine Tüte mit Anzuchterde, ein Tütchen Samen für Duftwicken und ein Beipackzettel mit Gebrauchsanleitung.
Zitat: Bitte Deinen Papi, Dir ein paar kleine Löcher in den Boden des Eimers zu bohren.
OK, das habe ich dann mal gleich selber gemacht, ich habe nämlich schon eine eigene Bohrmaschine - oder zwei - oder drei ...
Am vergangenen Sonntag hatten wir wieder Kaiserwetter und 14 Grad, also wieder raus und mit dem Moped auf Tour.
Da ich gerne die Frösche nochmal gesehen hätte, ging es also wieder zum Torhaus - natürlich auf einer anderen Route als die Woche zuvor.
Was soll ich sagen? Nicht ein einziger Frosch war mehr da, dafür alles voll mit Laich.
Die haben wohl die ganze Woche über gepop - äh - das warme Wetter genutzt und sind jetzt fertig mit ihrer Frühlingsarbeit.
Da hoffen wir mal das Beste für die "Kleinen".
Am Sonntag habe ich mit der Liebsten einen Moped-Ausflug gemacht. Das Wetter war so dermaßen herrlich, dass es fast weh tat :-)
Hier mal eine Impression vom Ruhrtal zwischen Wickede und Vosswinkel:
Natürlich hielten wir wieder im Torhaus an der Möhnetalsperre an. Dort war es wieder richtig gut besucht, sogar die Garten-Gastronomie war bereits geöffnet.
Völlig genial dort: Der Kuchen. Die Stücke sind RIESENGROSS und normalerweise nehme ich immer Apfelkuchen, aber nicht mit Sahne sondern mit Vanilleeis. Diesmal habe ich mich für Schmand-Mandarine entschieden.
Ja und dann habe ich gesehen, dass da im Wasser etwas gewimmelt hat. Da waren sie schon. Frösche. Richtige Frösche, keine Kröten oder Unken, nee, die haben immer "quarrrrrrrrrr" gemacht, dass die ganze Oberfläche des Tümpelchens vibriert hat.
Gelaicht hatten sie auch schon, drei dicke Ballen voll, und waren noch am flirten.
Erstaunlich, wie ruhig die Fröschchen auf der Oberfläche trieben, obwohl 35 cm daneben die Kinder standen und gequatscht haben.
Aus der Welt Online:
Unbekannten Panzerknackern ist im toskanischen Örtchen Pergine Valdarno bei Arezzo ein spektakulärer Diebstahl von Gold im Wert von rund drei Millionen Euro gelungen. Wie italienische Medien berichteten, drangen die Diebe in der Nacht zum Dienstag in die Gebäude der Goldschmiede-Firma Salp ein und stahlen 100 Kilogramm Gold.
Um den Tresor ungestört knacken zu können, sperrten die Täter alle Zufahrtsstraßen des Ortes mit gestohlenen Fahrzeugen ab. Wie die Behörden bestätigten handelte es sich dabei unter anderem um einen Schulbus und zwei Streifenwagen. Die durch den von den Tätern ausgelösten Alarm aufgeschreckten Einsatzkräfte konnten daher nicht schnell genug zu der Firma vordringen. Den gewieften Panzerknackern gelang die Flucht.
Da hätte ich mal einen ganzen Haufen von Fragen:
Sind die italienischen Einsatzkräfte nicht in der Lage, einen Streifenwagen "bei Seite" zu schieben (notfalls mit Gewalt) oder haben die davor gestanden und sich nicht aus ihrem Auto getraut, weil es gerade geregnet hat?
Wenn sämtliche Zufahrten dermaßen hoffnungslos versperrt waren, wie sind die Täter dann geflüchtet? Haben die etwa eine U-Bahn "mitgebracht"? Oder flüchteten sie mit einem Boot durch die Kanalisation? Hatten sie vielleicht gar ein Polizei-Hubschrauber (und die Einsatzkräfte eben nicht, weil man ihnen den gestohlen hatte)?
Wir nennen das immer "Zuckerwatte-Eis". Es entsteht auf Bruchholz, das sich mit Wasser vollgesogen hat. Dann beginnt es zu frieren und das Wasser wird langsam zu Eis. Da es sich dabei ausdehnt (Anomalie des Wassers), wird das Eis aus den Poren des Holzes gedrückt.
Es entstehen dünne Eisfäden, die sogar die Rinde aufdrücken können und wie Zuckerwatte aussehen.
Das muß ein unglaubliches Mundgefühl sein, aber probiert habe ich es noch nicht - weil es auf modrigem Holz wächst und vermutlich auch modrig schmeckt :-) aber es schmilzt, ist also schon mal kein Pilz.
Am Samstag bin ich mit meiner Liebsten mal in Münster auf den Markt gefahren. Die haben da immer eine sehr schöne Auswahl an Zwiebelpflanzen und lecker Kibbeling mit Asia-Soße.
Gleich neben dem Markt haben wir einen wundersschön blühenden Busch gesehen - jetzt, bei gerade mal Null Grad.
Auf dem Rückweg dann eine tolle Idee: Hinter einer Bushaltestelle am Rosenmarkt - oder besser: hinter dem Wartehäuschen mit durchsichtiger Rückwand - haben wir ein Bücherregal gesehen, aus dem sich jeder, der da vorbeikommt bedienen kann, oder - umgekehrt - auch etwas hineinstellen darf.