Sonntag, 20. Januar 2013
Wie erkennt man echten Safran?
Das passiert doch jedem irgendwann einmal: Auf einem tollen Basar entdeckt man wirklich günstigen Safran. Doch wie erkennt man, dass der "echt" ist?
 
Zunächst gibt es natürlich Unterschiede in der Herkunft, auch bei echtem Safran, die die Qualität - und damit den Geschmack - entscheidend beeinflussen.
So ist der Safran aus den Hochlagen Kaschmirs an dem einen Ende, der aus Spanien am anderen Ende der Skala zu finden.
Weiterhin ist die Qualität mit ausschließlich dunkelroten Fäden derjenigen mit vielen gelben Fäden aus der jeweiligen Provenienz natürlich überlegen.
 
Doch es gibt auch viele Händler, die andere Produkte als Safran ausgeben und damit ihren Gewinn maximieren. Wie kann man jetzt echten Safran (egal welcher Herkunft) erkennen?
 
Ganz einfach etwas von dem Safran auf ein Glas mit kaltem Wasser streuen.
- echter Safran liegt auf dem Wasser und färbt dieses unter der Oberfläche.
- Färberdistel färbt das Wasser nicht.
- Kurkuma sinkt ab.
 
Ansonsten empfehle ich Das Safrankochbuch
 
 

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Montag, 5. Juli 2010
Urlaub ist vorbei
Hier noch eine kleine Fernweh-Atacke und dann ist aber auch Schluß damit:
 
 

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Dienstag, 9. Februar 2010
Vereiste Möhnetalsperre
Am Wochenendende waren meine Liebste und ich dann mal wieder zum Spazieren an der Möhnetalsperre.
Der Hevesee und der daran angrenzende Teil des Möhneseees sind noch dick vereist, stellenweise spielten die Kinder auf dem Eis.
Ich habe mich nur ein kleines Stück weit drauf getraut (man ist ja kein Fliegengewicht mehr).
 
 
 
Blick vom Anleger zur Staumauer
 
Schön war's, wenngleich am Nordufer die Sonne schien. In Soest waren plus 5 Grad, am Torhaus nur minus 2 und diesig. Aber schön.

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Dienstag, 26. Januar 2010
Ein ganz normaler Tag
Am Montag Morgen hat es irgendwann wieder angefangen zu schneien. Als ich gegen sechs zum Auto ging, konnte ich sowas um 12 cm abräumen. Bei gerade minus einskommafünf Graden.

Auf der Fahrt über ungeräumte Straßen zur Autobahn dann wieder viele LKW mit Warnblinker auf der Fahrbahn stehen gesehen, die selbst kleine Anhöhen (mit Sommerreifen) nicht herauf kamen.

Als ich dann bei Unna auf die A1 fuhr (minus zwei), hinkte ich schon 20 Minuten hinter dem Zeitplan her.
Auch die A2 größtenteils nicht geräumt. Man sortiert sich auf die Fahrspur ein und tuckelt mit Tempo 80 hinter den LKW her (die natürlich beide befahrbare Spuren in Beschlag nehmen).

In OWL dann (bei minus vier) die ersten Versager. Netterweise auf der anderen Seite. Puh.

Kaum über die Landesgrenze und in Niedersachsen: Keinerlei Schnee mehr (minus sechs), es ist wie abgeschnitten.

In Höhe von Hannover (bei minus siebenkommafünf) - bereits 90 Minuten hinter dem Zeitplan - Tempo 120. Wie immer eigentlich.

Braunschweig (minus acht) schließt die kurzfristig geöffnete 140 wieder bis auf 100 um hinter der Stadt dann völlig zu öffnen.

Immer noch keine Geschwindig
keitsbeschränkung in Höhe der ehemaligen Zonengrenze (bei minus 9).

Auf die Raststätte Magdeburger Börde und (bei minus ZEHN) die Scheibenwischer mal vom Spritzwassereis zu befreien. Das fühlt sich komisch an, so halbgefroren und schmierig.

In MD-Stadt dann nur noch minus neun, abends auf dem Weg zum Auto minus acht und windig. Brrr.
Am Dienstag Morgen dann MINUS SECHZEHN. Das reicht jetzt aber, oder?

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Dienstag, 20. Oktober 2009
Andere Länder, andere Sprache
das gilt auch innerhalb Deutschlands und damit meine ich nicht die Mundart, sondern die verwendeten Wörter.
Wie bereits in Potsdam festgestellt (siehe hier) habe ich in den letzten Wochen in Magdeburg – und da ganz besonders in der Kantine – neue Wörter kennengelernt.

Den Anfang machte das Jägerschnitzel, bei dem ich mich schon wunderte, warum auf dem Plan „mit Tomatensoße” stand, eigentlich ein Oxymoron, oder?
Auf dem Teller dann ein panierter Formfleischbratling: rund, exakt, geschmacklos und zäh.
Lerne: Jägerschnitzel ist hier ohne Jägersoße und auch kein Schnitzel!

Dann kam die Schokosuppe: Im Prinzip gekochter Schokopudding mit Milchüberschuß und warm gegessen. Lecker.

Röster hätte ich dann noch zu bieten: Bratkartoffeln.

Hinter Bierfleisch verbarg sich Schweinegoulasch.

Für Morgen steht Hackfleischstippe auf dem Plan. Da bin ich jetzt mal gespannt und werde weiter berichten.

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Freitag, 12. Juni 2009
Bin wieder da!
und hier ein erster Eindruck von der Madeira-Reise:



Wow, war das wieder toll!

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Dienstag, 14. April 2009
Ihr Geburtsdatum als Tachoanzeige
oder so ähnlich könnte da eine Werbung lauten.



Naja ein bischen staubig aber sonst OK. War reiner Zufall. Da ich mir ja beim Tanken immer den Kilometerstand merken muss um den dann in die Maschine einzugeben, fiel mir auf, dass es nur noch fünf Kilometer waren, bis zum Geburtstag.

Ah und fünfkommaeinen Liter auf Hundert ist auch nicht schlecht für 174 Pferdchen, oder?
1178km noch, vier schon gefahren machen 1182km mit 60 Litern Tankinhalt = 5,07 l/100km.
Das liegt nur an den Winter-Schluffen, damit darf ich nicht schneller als 210 fahren. Damit ist aber ab Freitag vorbei!

Aber jetzt mal was Wichtiges. Kann mir jemand sagen, was das für ein Baum ist?



Der blüht und duftet dabei so atemberaubend, das ist eine wahre Wonne. So einen hätte ich auch gerne im Garten.

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Solingen
Am Gründonnerstag hatte ich mal in Bonn zu tun. Als ich am Nachmittag wieder ins Auto einstieg trällerte der Verkehrshinweis von einer Sperrung der Richtungsfahrbahn a.g. eines LKW-Unfalls in Höhe von Hagen und damit verbunden bereits 16km Stau.

Also kann ich es etwas langsamer angehen und in Solingen bei dem Metzger meines Vertrauens die weltbeste Fleischwurst kaufen (natürlich mit Knobi). Für meinen Vater auch gleich noch einen Ring mitgebracht.

Auf dem Weg zur Autobahn vertraute ich der Carin (CAr INtegrated Navigation), die mich auf die A46 Wuppertal schicken wollte. Dabei kam ich am Fabrikverkauf von H***** vorbei, bei dem es gar köstlich nach frischen Gummibärchen riecht.

Also flugs hinein, ein paar Tüten gegriffen und die tollen Thermobecher eingepackt.

Wieder draußen duftete es jetzt verführerisch nach warmem Holundersaft. Die Carin wollte auf die A43 Richtung Recklinghausen, aber ich habe ihr was gepfiffen und bin runter und durch eine 30er Zone nach Volmarstein, von dort nach Wetter. Bis dahin hatte ich somit die schlimmsten Staus umfahren.

Was wollte ich sagen? Achja: Saftbären (die leckeren, weichen, saftigen) sind nicht Sonnenbeständig!



Die laufen einfach in allen Farben zusammen und werden dann abends wieder fest. (an diesen oben habe ich schon wieder rumgerissen)

Weil da so schöne Ausblicke zwischendurch waren, bin ich die Strecke dann am (staufreien) Karfreitag nochmal abgefahren, diesmal mit der Bestie, und habe dabei ein paar bilder gemacht, u.a. von der Bestie, die mir immer die Arme auszureissen versucht:



Ist sie nicht hübsch?

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