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Am letzten Wochenende gingen die Temperaturen doch tatsächlich in den zweistelligen Bereich. Plus.
Wir waren in Nettetal auf dem Schneeglöckchenmarkt. Davon hatten wir mal in einer Gartenzeitung gelesen und ich dachte, dass das eine schöne Gelegenheit ist, erste Pflänzchen zu erstehen.

Womit ich nicht gerechnet hatte: Die verkaufen dort tatsächlich Schneeglöckchen. Für mich sind das bisher diese hübschen kleinen Dinger gewesen, die - gerne in Grüppchen - auf der Wiese stehen. Aber das es da richtiggehende Sammler gibt, das es viele unterschiedliche Sorten gibt und diese sogar teuer bezahlt werden, fand ich total überraschend und interessant.

Die teuerste Sorte, die ich gesehen habe, kostete doch tatsächlich fünfzig Euronen. Für eine Zwiebel.

Jetzt im Moment wird es wieder etwas frischer, doch unsere Frühlingsboten stört das wenig.

Ich habe es geschafft.
Kaum zu glauben, aber auch ein Geldautomat kennt den berüchtigten "Bluescreen":
Ich habe mir das Ganze 'ne Weile angesehen, warum nicht, schließlich hat er mir ja netterweise meine ec-Karte schon wieder ausgespuckt.
Dann wurde mir einiges klar:
Ja nee, iss klar!
Schließlich ist so'n Automat auch nur 'n Mensch ;-)

Auf dem Speiseplan dieser Woche steht ein interessanter Spruch von Georg Kreisler:

Als wir noch dünner waren, standen wir uns näher.

Wie wahr *g*

Unter dem Vogelhäuschen, dort wo der Schnee immer besonders dünn ist, habe ich die ersten Frühlingsboten entdeckt.
Erst einmal darauf aufmerksam geworden, fand ich ein weiters "Nest" im Vorgarten unter dem Buchsus, der mit seinem dichten, immergrünen Laub ebenfalls dafür sorgte, dass die Schneeschicht darunter nicht allzu dick wurde.
Herrlich. Es wird endlich Frühling!

Der Bauer geht solange zum Krug, bis er bricht!

Wer nicht weiß, worum es geht, der schlage hier nach oder hier oder vielleicht auch hier.

Hier noch ein paar Vorschläge, für die ich noch einen (internationalen?) Sprecher in Funk und Fernsehen suche:

My lovely Mister Singing-Club

And when you got a little Loch in your Kittel, then you are very umzingelt!

equal goes it loose!


to be continued

An dieser Stelle der Aufruf an die jungen Häschen: Tragt vernünftige, lange Hosen. Ihr wisst ja gar nicht, wie doll euch knappe Shorts verletzen können. Seht mal hier:

 

 

Die Dinger schneiden euch fast die Beine ab. Ich möchte nicht wissen, wie blutig das war, bevor es so gepasst hat, wie auf dem Bild.
Ein Einzelfall? Weit gefehlt, wie auch dieses schockierende Bild aus der Auslage einer Mode-Boutique beweist:
Also: Hände weg von den knappen Teilen!

Kunde: "Ich hätte gerne von der dicken groben!"
Meister: "Tut mir leid, die ist heute in der Berufsschule!"
.

Wie nennt man denn den Körperteil, aus dem beim Huhn das Ei herauskommt?
Und wenn man dann die Eier direkt dort entnimmt und dann verkauft, wie frisch sind die dann?

 

popofrisch!

Na, es dürfte sich ja schon 'rumgesprochen haben, dass Deutschlands beste Currywurst in Magdeburg beim Curry 54 ausgegeben wird, so jedenfalls behauptet das Kabel 1 in diesem Video und der dabei ausgegebene Pokal steht ebenfalls noch bei den "Dönerjägern" auf dem Thresen.
Besonders schön ist, dass man sich die Schärfe selbst aussuchen kann. Dazu dient eine Schärfeskala:
Toll, nicht einfach ein "mehr" oder "weniger", sondern konkrete Messwerte (in Scoville). Mir reicht übrigens die 200.000er völlig. Da wird mir schon recht warm ;-)
Doch leider gibt es immer wieder Nachmacher, die es mit der konkreten Einteilung nicht so genau nehmen, wie hier:
Ist mit Schärfe 5 jetz 50.000 Scoville gemeint, oder Schärfegrad 5 (10.000 bis 15.000 Scoville)? Warum geht das dann nicht höher?
Bitte etwas konkreter werden!

Am Wochenendende waren meine Liebste und ich dann mal wieder zum Spazieren an der Möhnetalsperre.
Der Hevesee und der daran angrenzende Teil des Möhneseees sind noch dick vereist, stellenweise spielten die Kinder auf dem Eis.
Ich habe mich nur ein kleines Stück weit drauf getraut (man ist ja kein Fliegengewicht mehr).

 

Blick vom Anleger zur Staumauer

 

Schön war's, wenngleich am Nordufer die Sonne schien. In Soest waren plus 5 Grad, am Torhaus nur minus 2 und diesig. Aber schön.

War das wieder schön!
Nach den heftigen Schneefällen war ich mit meiner Liebsten schön am Kohlberd spazieren, schon am Parkplatz ein toller Blick in den verschneiten Wald:
Doch schwer war es, den Weg zu finden. Wir waren nach Kyrill noch nicht wieder dort gewesen und fanden uns somit nicht mehr zurecht. Nicht nur, dass 90 Prozent des Waldes fehlen, auch die Wege haben ihren Verlauf verändert.
Schließlich fanden wir aber doch einen, der in eine bewaldete Richtung führte und folgten diesem.
Herrlich, wie dick und puschelig der Schnee auf den Fichten liegt.
Und was man aus dem, was man in der Natur vorfindet, so alles machen kann.
Und anschließend gab es dann lecker frische Herzwaffeln mit heißen Kirschen im Waldhaus.
Nur der Ausflug zum illuminierten Schloss Hohenlimburg war nicht so ganz erfolgreich.
Zunächst gab es keine Shuttle-Busse. Dann waren etliche Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt, sodass man als Nicht-Einheimischer nur schwer den Weg hoch fand.
Dann waren die Parkplätze alle voll und wir hätten auch Eintritt zahlen müssen, für ein Spektakel, dass zunächst längst nicht so toll aussah, wie auf den Werbebildern.
Das haben wir uns dann geschenkt. Nach dem beschwerlichen Marsch durch den Tiefschnee wollte ich nicht mehr den ganzen Berg zum Schloss rauf gehen.
Na, vielleicht ja nächste Woche?

Salat schmeckt besonders gut,
wenn man ihn kurz vor dem Servieren durch
ein Schnitzel ersetzt.

Am Montag Morgen hat es irgendwann wieder angefangen zu schneien. Als ich gegen sechs zum Auto ging, konnte ich sowas um 12 cm abräumen. Bei gerade minus einskommafünf Graden.

Auf der Fahrt über ungeräumte Straßen zur Autobahn dann wieder viele LKW mit Warnblinker auf der Fahrbahn stehen gesehen, die selbst kleine Anhöhen (mit Sommerreifen) nicht herauf kamen.

Als ich dann bei Unna auf die A1 fuhr (minus zwei), hinkte ich schon 20 Minuten hinter dem Zeitplan her.
Auch die A2 größtenteils nicht geräumt. Man sortiert sich auf die Fahrspur ein und tuckelt mit Tempo 80 hinter den LKW her (die natürlich beide befahrbare Spuren in Beschlag nehmen).

In OWL dann (bei minus vier) die ersten Versager. Netterweise auf der anderen Seite. Puh.

Kaum über die Landesgrenze und in Niedersachsen: Keinerlei Schnee mehr (minus sechs), es ist wie abgeschnitten.

In Höhe von Hannover (bei minus siebenkommafünf) - bereits 90 Minuten hinter dem Zeitplan - Tempo 120. Wie immer eigentlich.

Braunschweig (minus acht) schließt die kurzfristig geöffnete 140 wieder bis auf 100 um hinter der Stadt dann völlig zu öffnen.

Immer noch keine Geschwindig
keitsbeschränkung in Höhe der ehemaligen Zonengrenze (bei minus 9).

Auf die Raststätte Magdeburger Börde und (bei minus ZEHN) die Scheibenwischer mal vom Spritzwassereis zu befreien. Das fühlt sich komisch an, so halbgefroren und schmierig.

In MD-Stadt dann nur noch minus neun, abends auf dem Weg zum Auto minus acht und windig. Brrr.
Am Dienstag Morgen dann MINUS SECHZEHN. Das reicht jetzt aber, oder?

Sie: "Wenn du heute nach Hause kommst, kann es sein, dass ich noch nicht wieder da bin. Ich mach´ heute Bauch-Beine-Po."
Er: "Da hast du doch schon genug von. Mach lieber Titten."

Nein was ist das hübsch.
Die Tweeties haben richtig Spaß rund um die Futterstellen. Der Amselino sitzt am Liebsten neben seinem Apfel, plustert sich auf und achtet darauf, dass niemand diesem zu nahe kommt.
Eben war ich kurz auf dem Markt und habe ein bischen was zum Futtern eingekauft. Die Straßen, auf denen Busse verkehren, werden regelmäßig geräumt und nicht gepökelt. So soll's sein.
Auf dem Rückweg bin ich knappe zwei Kilometer hinter einem Convoi von drei (in Worten: drei) Räumfahrzeugen hergefahren, die schön hintereinander einen Ausflug gemacht haben. Ungeräumte Querstraßen interessierte die nicht.
Ich habe nicht ein Polizeifahrzeug gesehen und auch keine Kontrollen, bei denen Sommerreifenfahrer und Gucklochkratzer aus dem Verkehr gezogen werden. Da sehe ich noch Optimierungspotential.
Einen herzlichen Gruß an dieser Stelle an alle, die das Leben aufrecht erhalten: Feuerwehrleute, Krankenschwestern, Ärzte, Straßendienst, Apotheker, und und und. Ach ja, die Marktbeschicker nicht vergessen ;-)