Donnerstag, 23. Juli 2009
Luxus-Kreuzfahrt rund um Somalia
Das ist bestimmt nicht ernst gemeint:

Somaliakreuzfahrt

Für 800 Dallar je Tag kann man dort eine Kreuzfahrt rund ums Horn von Afrika mit - garantiert - "echten" Piraten und "vielen Zielen" buchen.

Die Nachtsichtausrüstung - sowie kleine Snacks - gibt es gratis. Waffen kann man auf Tagesbasis mieten, Munition gibt es (je nach Verbrauch) besonders günstig dazu (siehe site "Rates").
 
 
Werbespruch:
>> Most cruises offer a mini-bar. We offer a mounted Mini-Gun.<<

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Mittwoch, 22. Juli 2009
Es werden noch Wetten angenommen
Wer ist ebenfalls für "A" (wie die Mehrheit)?
 
 
 
 
Na?

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Dienstag, 21. Juli 2009
Unfall in Menden
Wie man so am Rande des Gedenkgottesdienstes hört, soll der Unfallfahrer kurz zuvor bereits auffällig geworden sein.

Angeblich hatte man ihn ein Stückchen vorher bereits angehalten, worauf er einen cholerischen Anfall bekommen haben soll. "So'n Scheiß, was soll der Quatsch hier? Als ob ich nichts Anderes zu tun hätte!"

Nach etwa zehn Minuten ist er dann einfach wieder losgefahren, hat einen auf der rechten Spur abgestellten Rettungswagen überholt und ist direkt danach durch die Menschen "gepflügt".

Da würde ich dann auch die Aussage verweigern, wenn das stimmt. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten, Angehörigen und all jenen Menschen, die das Geschehen mit ansehen mussten.

OK, es sind nur etwa 10% aller Unfälle mit Beteiligung von Menschen jenseits der 65 in der Statistik (zum Vergleich: bei 20% aller Unfälle sind es Menschen zwischen 18 und 24), aber trotzdem bin ich der Meinung, dass diese regelmäßig zu Untersuchungen sollten.
Auch wenn die an Unfällen nicht beteiligt sind, gehören viele doch nicht mehr auf die Straße. Dazu zählen die Schleicher, die Permanent-Mittelspur-Fahrer, die Sich-nicht-mehr-beim-Rückwärtsfahren-umdrehen-Könner und ganz besonders (in allen Altersgruppen) die Nachtblinden und die ohne-Übersicht-Fahrer.

Jeder Autofahrer sollte alle fünf Jahre zu einer Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit geladen werden. Dabei könnte man nicht nur die Richtlinien prüfen, die sich in der Zwischenzeit geändert haben (von dem Verbot des vorzeitigen Einordnens bei Reissverschluss haben auch jetzt noch die Wenigsten gehört, ebenso vom Verbot des "Elefantenrennens", mit weniger als "deutlichem" Geschwindigkeitsüberschuss), sondern auch Sehvermögen, Reaktion, Übersichtsfähigkeit in unübersichtlichen Situationen.

Ab 60 dann alle zwei Jahre, ab 70 jedes Jahr.

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Freitag, 10. Juli 2009
Warum man immer ...
... eine Unterhose tragen sollte, wenn man Fotos für die Bucht erstellt:
Mehr Bilder zum Thema hier.

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Dienstag, 23. Juni 2009
Keks oder Schokolade
Manchmal ist es gar nicht einfach, sich zu entscheiden!

...

Vielen Dank an mil für die Erlaubnis, seinen Cartoon zu veröffentlichen.

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Montag, 22. Juni 2009
Mal "geräuchertes" Hähnchen gegessen?!
Am Sonnteg war es soweit:
Nach zahllosen auf YouTube angesehenen Rezepten zum Grillen auf amerikanische Art (langsam aber lecker) musste ich folgendes ausprobieren:



Was soll ich sagen? Lecker, echt lecker und total saftig.

Ich bekam zwar "nur" Hähnchen mit drei Pfund und hatte auch kein Hickory-Holz zur Hand (stattdessen habe ich Apfel genommen), aber das ist wirklich lecker.

Beim nächsten Mal nehme ich nur maximal eine halbe Tüte Kohlen, etwas weniger Holz, das Bier nur zwei Finger hoch in der Dose und zum Bestreichen lieber die gute alte europäische Variante mit Honig, Zitrone und viel Paprika und Knobi.

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Freitag, 12. Juni 2009
Bin wieder da!
und hier ein erster Eindruck von der Madeira-Reise:



Wow, war das wieder toll!

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Freitag, 22. Mai 2009
Polemik
20 Prozent der Internetnutzer sind "zum Teil schwer Pädokriminelle", so lautet die Überschrift eines Artikels in der online-Ausgabe der Telepolis und ich finde: der hat verdammt Recht mit dem, was er dort sagt.

Auch interessant, wie sich der junge zu Guttenberg so auskennt, mit den neuen Medien. Zu lesen hier.

Deshalb die Bitte:
Unbedingt die Online-Petition mitzeichen!

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Obst und Gemüse sind gesund.
Doch warum essen wir immer weniger davon?
Das Ergebnis einer monatelangen Selbstbeobachtung gibt vielleicht Auskunft.
Als jemand, der beruflich viel Unterwegs ist, habe ich nichts dergleichen im Haus, weil das schimmelt und runzelt, während ich nicht da bin. Das ist mir zu schade.


Und Unterwegs?
Immer das Gleiche. Als "Salat" bekommt man in erster Linie "Füllmaterial", sprich: Eisbergsalat. Füllt den Teller so, wie die Styroporchips das Paket und schmeckt nach absolut überhaupt nichts - ebenfalls wie Styroporchips. Dann kommen ein paar winzige weitere bunte Alibi-Zutaten darauf drappiert und dann wird es mit der immer gleichen Standard-Fertig-Suppe übergossen.
"French, Italian, Thousand Island oder Essig-Öl?", wenn ich diese Frage schon höre weiß ich Bescheid: Eimerware mit jeder Menge Geschmacks-, Konservierungs-, Buntmach-, Duft-, und Wasweissnichnochalles-Stoffen.
Ekelig! Ich will sowas nicht essen.

Und beim Einkaufen?
Auch immer die gleiche holländische schönaussehende und geschmacklose Einheitspampe.
Gelegentlich kaufe ich dann mal etwas Feldsalat, einen Eichblattsalat oder einen Endiv. Deutlich mehr Geschmacksstoffe drin, als in Eisberg, aber so richtig lecker sind die auch nicht (mehr?).
Ich erinnere mich noch, als ich mit 24 Jahren das erste mal eine Tomate aß, die auch nach Tomate und nicht nach Wassersack schmeckte. Ein unglaubliches Erlebnis. In dem ganzen Urlaub aß ich nur noch Brot mit Käse und grüner Fleischtomate aus Orosei, Sardinien. Lecker.
All das uniformierte, europäisierte Einheitsobst spricht mich einfach nicht an. Wie lange muss man alleine über den Markt laufen, um Erdbeeren zu bekommen, die wenistens nach Erdbeeren riechen (und dann hoffentlich auch danach schmecken)? Meistens sind die schön, groß, rot. Das war's.
Erinnert sich noch jemand an den Duft der Äpfel, die beim Opa im Keller lagerten? Alleine für dieses olfaktorische Erlebnis würde ich jedes Filetsteak stehen lassen. Heute kann ich nicht mal eine Pflanze kaufen, die später irgendwann vielleicht mal solche Früchte hergäbe. Oder hat schon mal jemand eine zufriedenstellende Beratung in einem Geschäft bekommen, wenn er "Ich hätte gerne einen Apfel, der duftet und richtig lecker ist, so wie die von meinem Opa früher!" gesagt hat?

Gemüse?
Da bin ich wohl als Kind geschädigt worden. es war irgendwie alles zerkocht, weich, salzig (Tschuldigung, Mutti). Den Möhreneintopf (Möhren esse ich viel lieber roh), das Stilmus, den Erbseneintopf, die Dickebohnen oder den Wirsing konnte ich nur 'runterwürgen, wenn eine dicke Schicht Senf darübergestrichen war.
"Waren ja ganz lecker, die Kohlroulladen, müsste man nur das Grünzeug drumrum weglassen, dann wären sie perfekt" soll ich mal zu meiner Mutter gesagt haben.
Wenn ich selbst koche, dann mache ich das natürlich ganz anders. Wenn denn ein Gemüse meine schlechte Laune beim Einkauf vor dem Gemüseregal überstanden hat (s.o.), was sehr selten vorkommt, dann wird es knackig und ansprechend gewürzt zubereitet.
Na, und erst stundenlang durch die Gegend zu gurken, um einen Biobauern zu besuchen - wenn ich denn mal zu Hause bin - habe ich auch keine große Lust.
Selber anbauen? Kommt nicht in Frage. Da habe ich nicht das richtige Grundstück für (zu wenig Sonne, zuviele Nacktschnecken, die von den nachlässigen Nachbarn "gezüchtet" werden).


Jemand eine Idee, oder eigene Erfahrungen, wie man aus diesem teufelskreis wieder 'rauskommt?

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Dienstag, 19. Mai 2009
Pfannkuchen mit provencalischen Filets und Champignonrahm
Als Erstes: Der Pfannkuchenteig, damit der noch ein wenig ziehen kann (sonst schmeckt er mehlig).

Je Person:
1 Ei (mind. L)
100g gesiebtes Mehl
250 ml Milch
1 Pr. Salz, Pfeffer
1 Msp. (Weinstein-) Backpulver

Alles gut durchquirlen und mit etwas Gewürz verfeinern, stehen lassen.



Jetzt wäre der richtige Moment, um den Backofen auf 80 Grad vorzuheizen.

Dann je Person:
1 Frühlingszwiebel (in Ringe schneiden)
1 Zwiebel (in halbe Ringe schneiden)
1/2 Knobizehe (kleinhacken, nicht quetschen)
200g frische Champignons (in dicke Scheiben schneiden und mit etwas frischem Zitronensaft überträufeln)



Nun kommen wir zum Fleisch:
Je Person 1/3 Schweinefilet (von Silberhäutchen sollte es bereits der Metzger unseres Vertrauens befreit haben) in etwa 3-4cm starke Scheiben schneiden.
Jetzt mit Meersalz, Pfeffer (frisch gemahlen) und der liebsten Gewürzmischung von beiden Seiten "behandeln".
Ein Tipp: Bratwurstgewürz vom Metzger (wenn der denn Ahnung von Bratwurst hat, was regional sehr unterschiedlich ist).
Ansonsten: frisch gemahlenes Piment, kein Paprika verwenden.



Und los gehts:
Eine Pfanne mit Sanella auf 1/2 der höchsten Leistung, eine Pfanne auf volle Leistung für die Medaillons. Ich verwende dafür gerne Schweineschmalz (und höre die Damen entsetzt aufschreien), es tut auch ein gutes Öl, zur Not sogar Olivenöl.

Wenn die Sanella "ruhig" geworden ist (also nicht mehr brodelt) zwei bis drei (nach Größe) Kellen Pfannkuchenteig einfüllen.
Obacht: Wir machen Pfannkuchen. Kein französisches Nichts oder zartes Gebäck. Der Teig sollte in der Pfanne mindestens 4mm hoch stehen.



Jetzt ganz in Ruhe lassen, bis der Teig fest geworden ist, dann wenden. Wer es sich mit "Schwung" nicht traut: Einfach seitwärts auf einen Teller oder den Pfannendeckel rutschen lassen (Vorsicht: heißes Fett) und dann auf die Pfanne wenden.
Die ersten Pfannkuchen auf einen Teller geben und mit einem weiteren, umgedrehten Teller abdecken.

In die andere Pfanne (wenn es heiß genug ist) die Medaillons legen.



An dieser Stelle ein Aufruf an alle Männer:
Braten! Nicht: Schwindlig machen!
Ich gehöre ja selbst zu dieser Sorte Mensch und musste das auch lernen. Besonders auch beim Grillen! Die Hitze muß Gelegenheit bekommen, in das Innere einzuziehen. Durch ständiges Wenden wird es außen dunkel und bleibt innen roh. Bei Schweinefleisch: ekelig.

Also: Erst wenn das Fleisch von der ersten Seite fertig gebraten ist: Wenden. Nicht vorher. Die Hitze auf 2/3 der höchsten Stufe reduzieren. Dann wieder völlig in Ruhe lassen, bis es fertig gegart ist.
Das sind etwa 2 Minuten von jeder Seite.



Wenn das Fleisch fertig ist: Einen Bogen Alufolie (glänzende Seite nach oben) auf die Arbeitsplatte legen, die Medaillons daraufgeben und mit guten "Kräutern der Provence" (Obacht: da muß unbedingt auch Lavendel drin sein und auf keinen Fall Salz) bestreuen, dann Folie zu einem Paket schließen und ab in den Backofen zum Nachgaren und Saftbilden.



In die frei gewordene (und mit viel Geschmack angereicherte) Pfanne kommen jetzt die halben Zwiebelringe und werden mit frisch gemahlenem Pfeffer, frisch gemahlenem Piment und frisch geriebenem Muskat glasig gebraten.



Dann kommt der Knobi dazu, die Frühlingszwiebeln und die Pilze.
Mit 50ml (je Portion) Weisswein ablöschen und 2 Minuten leicht köcheln lassen.
Mit 2EL (je Portion) Creme Fraiche sowie einem halben Eigelb (je Portion) anrühren, Hitze kleiner stellen und etwas einreduzieren.



Nun das Alufolienpaket aus dem Ofen nehmen, an einer Seite etwas öffnen und den Sud in die Soße einrühren.
Jetzt die Champignonrahmsoße mit Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken (evtl. etwas Bratwurstgewürz, siehe oben).

Nun gehts ans servieren.
Einen Pfannkuchen auf einen Teller geben, aber nicht zentriert, sondern verschoben.
Einige Medaillons darauflegen.



Den Pfannkuchen zuklappen und mit der Champignonrahmsoße anrichten.



(Die Soße an der geraden Seite anrichten sieht noch besser aus, evtl mit frischen Kräutern garnieren)

Dazu Riesling oder Chardonnay.

Guten Appetit

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Sonntag, 17. Mai 2009
Pasta mit Spargel und Orangen
Heute mal ein Rezept aus der niederländischen Boodschappen, (einem kostenlosen und werbefinanzierten Verbrauchermagazin, das dort in den Lebensmittelläden einer bestimmten Kette ausliegt) vom Mai 2006.

Das Repept ist einfach, schnell gemacht, lecker und fleischlos und eine interessante Alternative für "Was kann man mit Spargel denn sonst noch machen".

Angaben für 4 Personen, je Portion etwa 17g Eiweiß, 20g Fett, 87g Kohlehydrate, 596 kcal. Zubereitungszeit etwa 30 Minuten.


Wir benötigen:

1kg frischen weißen Spargel aus der Region
(Meer-) Salz
400g Tagliatelle
2EL Pinienkerne (geschält)
2 Orangen
3 Frühlingszwiebeln
1 Knobizehe
1 EL Olivenöl (kaltgepresst)
2 EL gehackte Korianderblätter
oder
1 TL gemahlene Koriandersamen
100ml Weisswein (frisch, wenig Säure, z.B. Weissburgunder)
1 Würfel Gemüsebouillon (oder adäquate Menge Pulver)
200 ml Kochrahm
frischgemahlenen Pfeffer


Vorbereitungen:

Den Spargel gut schälen und die Enden abschneiden (ist er frisch, nur etwa 5mm), dann in etwa 4cm lange Stücke schneiden und für etwa 4Minuten in 3-4 Tassen kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben, von der Kochstelle ziehen und mit Deckel nachgaren lassen.

Die Pasta nach Anweisung bissfest kochen.

Die Pinienkerne in einer trockenen, heißen Pfanne (fettlos) unter ständiger Bewegung dunkelbraun rösten.

Die Orange filetiern und dabei den Saft auffangen.

Die Frühlingszwiebeln in schmale Ringe schneiden.

Den Knoblauch schälen und in feine Stückchen hacken (nicht quetschen!!).


Zubereitung:

Den Knoblauch in heißem Öl anbraten.
(*)
Dann Koriander, Wein (keine Angst, der Alkohol verdampft. Kindergeeignet.), Orangensaft, Gemüsebouillon und Kochrahm hinzufügen und gut umrühren.

Pfeffern und salzen nach Geschmack.

Den abgegossenen Spargel, die Orangenfilets und die Frühlingszwiebeln zufügen und noch 2Minuten köcheln lassen.

Die Pasta in tiefe Teller geben, die Soße darüber geben und mit den Pinienkernen bestreuen.
Fertig.



(*) für die etwas "feinere" nicht ganz so niederländische Variante das Rezept an dieser Stelle etwas variieren:

Den Sud von dem abgeschütteten Spargel mit dem Wein zu dem Knoblauch geben, leicht (aus der Mühle) pfeffern und zunächst auf etwa ein Viertel reduzieren, dann im Rezept weiter wie oben. Zum Schluß noch ein Löffel Creme Fraiche zugeben.

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Orange filetieren
Zunächst die Orange mit einem scharfen Messer so schälen, dass von dem Weißen nichts mehr übrig bleibt und das Fruchtfleisch offen liegt.



Danach knapp neben einer Scheidewand längs einschneiden.



Dann auf der anderen Seite des selben Stücks knapp neben der dortigen Scheidewand ebenfalls längs einschneiden,



sodass sich beide Schnitte berühren und das Stück Fruchtfleich sich leicht lösen läßt.



So mit allen Stücken rundherum verfahren, bis sie alle ausgelöst sind und nur noch die Scheidewände stehen.
Wenn der Saft im Rezept Verwendung findet: Beim Filetieren eine Schüssel unterstellen und nach dem Filetieren den Rest der Orange in der Hand ausquetschen.

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Messer in der Küche
Regel eins: ALLE Messer müssen IMMER scharf sein!

Regel zwei: Ein Messer,dass nicht scharf ist, hat seinen Beruf verfehlt.

Regel drei: VOR JEDEM Gebrauch wird ein Messer IMMER über den Stahl gezogen.

Regel vier: Nicht auf Stein, Marmor, Glas, Metall o.ä. schneiden, weil es die Klinge unnötig beschädigt. Schneidbretter aus diesen Materialien gehören in die Tonne, nicht in den Verkauf und schon gar nicht in die Küche.


Es gibt übrigens (Schäl-)Messer, die sind immer scharf bzw. schärfen sich im Gebrauch, wenn man sie wirklich nur zum Schälen verwendet und mit ihnen nicht auf etwas schneidet. Diese MÜSSEN rostig sein (also immer trocken halten und nie in die Spülmaschine geben) und man nennt sie Zöppkes oder Hümmelken.

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Montag, 11. Mai 2009
Spargel in Alufolie
Am vergangenen Samstag hat der WDR2 Radiokoch Helmut Gote vorgestellt, dass man Spargel in Alufolie garen sollte.

Da Gote oft gute Ideen hat und so dermaßen begeistert von dem "typischen Spargelgeschmack" war, von dem in kochendem Wasser viel verloren geht, musste ich das natürlich ausprobieren.

Was soll ich sagen? Der Mann hat Recht.

Ganz mutig habe ich sogar meine Eltern eingeladen und Muttern fragte Heute per SMS nach dem Rezept, so ganz falsch kann es ja dann nicht gewesen sein.

Also:
Je Person 500g TAGESFRISCHEN weißen Spargel. Keine Importware aus Chile, Griechenland oder so, der KANN per definitionem nicht frisch sein.

Den Backofen auf 180 Grad C (Ober- und Unterhitze, bei Heissluft 160 Grad C) vorheizen.
Den Spargel sauber schälen und die Enden kurz abschneiden.

Je Portion Spargel 75g Butter, 1/2 TL Zucker und einer Prise Salz in einen Topf geben, leicht erhitzen, bis Z&S in der flüssigen Butter aufgelöst sind.

Je Portion 2 Bögen Alufolie (20 cm länger als die Stangen) übereinander legen, den Spargel daraufgeben und die Folie an den Seiten hochbiegen. Dann die flüssige Butter portionsweise darübergiessen und die Folienpakete schließen.



Auf ein Gitter geben und in den Ofen schieben.

Nach 40 Minuten herausnehmen und die Pakete auf Tellern servieren.

Was isst man dazu?
Also ich liebe es, frische Frühlingskartoffeln als Pellkartoffeln dazu zu essen. Am liebsten die aus Zypern (in roter Erde gewachsen). Die schrubbe ich mit der Bürste kurz ab und koche sie dann in ungesalzenem Wasser gar, abschütten, sofort heiß abpellen (auf eine Pellkartoffel-Gabel gepiekt).

Dazu gibt es dann Soße Hollandaise (aus der Packung, aber nicht die von T***, sondern die, die es nur beim Metzger gibt), mit frisch geraspelter Zitronenschale und etwas Safran erwärmen.

Dann Schnitzel.
Schinken- oder Lummerschnitzel beim Metzger des Vertrauens holen, selber frisch klopfen.

Aus Gogi (Tempuramehl, im Asialaden) und lauwarmem Wasser mit Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer und frisch gemahlenem Piment einen Brei herstellen, der etwa die Viskosität von Motoröl hat (OK, klingt jetzt etwas unappetitlich, mir fällt aber gerade nichts besseres ein).

Mit einer Gabe die Schnitzel in dem Brei wenden, kurz abtropfen lassen und dann in Knusperpanade wälzen. Anschließend in reichlich Sanella bei 2/3 der Heizleistung in der Pfanne knusprig braun braten (nur einmal wenden) und vor dem Anrichten auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Knusperpanade gibt es ebenfalls im Asialaden (Bread Crump) oder selbst gemacht aus ungezuckerten Kornflakes:
Je Schnitzel etwa 2 Hände voll Kornflakes kurz anmörsern oder in eine Plastiktüte geben, diese auf der Arbeitsplatte einmal mit dem Nudelholz überrollen bzw. mit den Händen plattdrücken. Also die Flakes nicht zu Pulver zermahlen, sondern nur kurz anbröseln. Fertig.

Spargel, Kartoffeln, Schnitzel, Hollandaise. Was will man mehr? Eventuell noch ein wenig guten westfälischen oder Schwarzwälder Schinken, hauchdünn geschnitten.

Dazu einen trockenen aber fruchtigen Weisswein mit wenig Säure. Frühlingswein eben. Eine fränkischen Silvaner zB, oder einen Grauburgunder.

Lecker.

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Mittwoch, 6. Mai 2009
Ich bin Commander
Jetzt ist es amtlich, ich bin Commander.



Habe den Test auf der Kingon Defense Academy erfolgreich bestand hinter mich gebracht.

Scheint so, als ob es in Amiland zur Zeit Trinkgläser mit StarTrek Motiven beim Hamburgerbräter gäbe und dazu dann die Ausbildung in der o.a. Academy.

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Dienstag, 5. Mai 2009
Auch schön


Viele Grüße an dieser Stelle am mil, den Zeichner dieses Cartoons und Danke für die Erlaubnis, ihn hier zu präsentieren.

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Mittwoch, 29. April 2009
Neuer Test
Der Allgemeinbildungstest wurde verändert. Neues Ergebnis:
Allgemeinbildung testen
Das geht, oder?

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