Montag, 7. Juni 2010
Neue heimliche Hauptstadt
Nach der unheimlichen Hauptstadt Bonn (da hört man jetzt ja nüscht mehr von) haben wir jetzt wieder eine heimliche Hauptstadt.
 
Jahrzehntelang trug München diesen Titel, doch jetzt rückt Hannover immer mehr auf, ja hat - wie manche sagen - den Titel schon längst in der Tasche.
 
Zunächst war da der Kanzler aus Hannover: Gerhard Schröder.
 
In 2010 ging es dann Schlag auf Schlag.
 
Zunächst die lustige Fahrt von Landesbischöfin Margot Käßmann durch die Stadt mit anschließendem Presserummel.
 
Die Scorpions wurden Eishockey-Weltmeister von Deutschland (sic).
 
Dann ein Konzert einer wahnsinnigen australischen Combo.
 
Anschließend kam Lena, auch ein hannöversches Gewächs.
 
Jetzt die nächste Steigerung, ein möglicher nahezu sicherer Bundespräsident aus Hannover.
 
Und wer die Stadt und seine Bewohner immer noch nicht kennt, dem empfehle ich den Text dieses aufklärerischen Werkes (keine Angst, nix zum Lesen, sondern zum Zuhören).

Ich glaube, da braut sich noch ganz schön was zusammen.
 
 
 
 
Ich werde die Stadt im Auge behalten.
 
 

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Donnerstag, 3. Juni 2010
Die Regierigen
Die Diskussion um den neu zu wählenden Bundespräsidenten hat ja schon etwas lustiges, so von Weitem betrachtet. Denn: Wen interessiert das schon, also wirklich, wer denn nun Präsident ist oder nicht?

Auch im Gespräch ist eine unterernährte Schildkröte mit - irgendwie - fünf Trillionen Kindern, oder so. Das geht mal gar nicht.
Wir haben doch schon eine KanzlerIN. Man stelle sich vor: Ein Land wird regiert von zwei Frauen und einem Schwulen. Nein, das geht ja gar nicht, schließlich steht schon im Grundgesetz: Die Würde des Mannes ist unantastbar.

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