Donnerstag, 3. Juni 2010
Die Regierigen
Die Diskussion um den neu zu wählenden Bundespräsidenten hat ja schon etwas lustiges, so von Weitem betrachtet. Denn: Wen interessiert das schon, also wirklich, wer denn nun Präsident ist oder nicht?

Auch im Gespräch ist eine unterernährte Schildkröte mit - irgendwie - fünf Trillionen Kindern, oder so. Das geht mal gar nicht.
Wir haben doch schon eine KanzlerIN. Man stelle sich vor: Ein Land wird regiert von zwei Frauen und einem Schwulen. Nein, das geht ja gar nicht, schließlich steht schon im Grundgesetz: Die Würde des Mannes ist unantastbar.

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Bei uns wählt ja den Volk seinen Representanten. Das gefällt mir, ergibt für mich auch Sinn.
Trotzdem hab ich heute Nacht (harhar) auch mal kurz drüber nachgedacht, wie das wohl wäre, hätte D eine PräsidentIN.

Wir werden sehen.

Was war eigentlich der Grund, daß die Dame aus dem Rennen ist oder zu sein scheint? Das hab ich nämlich nicht rausbekommen bei unsren Kurzmeldungen.

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Alles Gerüchte, Ränke- und Machtspiele. Ich finde es sowas von egal, wer sich demnächst in Schloss Bellevue auf Steuerzahlerkosten pampern lässt. Ist doch eh nur ein Grüßausgust. Viel ärgerlicher ist doch, dass diese überflüssige Personnaldebatte jetzt von den wirkliche Problemen ablenkt.

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Dacht ich mir auch (tolles Ablenkungsmanöver).

Bei uns wurde die Präsidentenvilla abgerissen, da das Staatsoberhaupt sowieso in seiner Wohnung geblieben ist und die alte Villa derart renovierungsbedürftig gewesen wäre, daß der Abriß wohl billiger kam (auch den Steuerzahlern). : )

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Recht habt Ihr, meine Damen.
Den rechten Sinn und Zweck eines Bundespräsidenten habe ich auch noch nicht recht erkennen können.
Es mag daran liegen, dass - zumindest in der Zeit, die ich Politik verfolge - der P bisher nichts wichtiges bewegt hat und wirklich, wie M. bereits schrieb, mehr repräsentativen Charakter hat.
Bei den Ansprachen zum neuen Jahr habe ich immer gedacht, das sei doch eine Aufzeichnung von der vom Vorjahr ;-)
Entscheidend für die gegenwärtige Wahl war wohl - neben Parteiengeplänkel - die zu große Nähe zur Kanzlerin (persönlich und inhaltlich) bei Frau von L., ein Argument, dass ich grundsätzlich begrüße.
Verlierer in dieser Debatte werden möglicherweise die Niedersachsen sein, die ja ihren Landesvater verlieren und dafür ein eher unbeschriebenes Blatt an ihrer Spitze akzeptieren müssen (da sie ihn ja nunmal nicht gewählt haben).

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