Mittwoch, 9. März 2011
Panzerknacker erbeuten 100 kg Gold
Aus der Welt Online:
Unbekannten Panzerknackern ist im toskanischen Örtchen Pergine Valdarno bei Arezzo ein spektakulärer Diebstahl von Gold im Wert von rund drei Millionen Euro gelungen. Wie italienische Medien berichteten, drangen die Diebe in der Nacht zum Dienstag in die Gebäude der Goldschmiede-Firma Salp ein und stahlen 100 Kilogramm Gold.
 
Um den Tresor ungestört knacken zu können, sperrten die Täter alle Zufahrtsstraßen des Ortes mit gestohlenen Fahrzeugen ab. Wie die Behörden bestätigten handelte es sich dabei unter anderem um einen Schulbus und zwei Streifenwagen. Die durch den von den Tätern ausgelösten Alarm aufgeschreckten Einsatzkräfte konnten daher nicht schnell genug zu der Firma vordringen. Den gewieften Panzerknackern gelang die Flucht.

 
Da hätte ich mal einen ganzen Haufen von Fragen:
 
Sind die italienischen Einsatzkräfte nicht in der Lage, einen Streifenwagen "bei Seite" zu schieben (notfalls mit Gewalt) oder haben die davor gestanden und sich nicht aus ihrem Auto getraut, weil es gerade geregnet hat?
 
Wenn sämtliche Zufahrten dermaßen hoffnungslos versperrt waren, wie sind die Täter dann geflüchtet? Haben die etwa eine U-Bahn "mitgebracht"? Oder flüchteten sie mit einem Boot durch die Kanalisation? Hatten sie vielleicht gar ein Polizei-Hubschrauber (und die Einsatzkräfte eben nicht, weil man ihnen den gestohlen hatte)?
 
 

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