Montag, 2. August 2010
Die Zeit der blühenden Disteln
Disteln sind bekanntlich nur bedingt für den Garten geeignet. Abgesehen davon, dass sie meist grauslige Dornen haben, sind sie für gewöhnlich kräftig von Läusen befallen.
 
Doch ihr Nutzwert für Schwebfliegen, Hummeln und Schmetterlinge ist enorm. Was also tun? Eine "Alpen-Edeldistel" muß her. Sehr attraktive Blätter, keine Dornen und wunderschöne lila Blütenstände.
 
Ich hatte schon in meinem "Mietgarten" einige stehen und mich stets an ihnen erfreut, jetzt habe ich sie vor drei Jahren wiedergefunden und vor meinem Steinhaufen schön im Warmen platziert.
 
Im vergangenen Jahr dann hat jeder der beiden Pflanzen je einen Blütenstand entwickelt und in diesem Jahr:
 
 
 
 
Unglaublich schön und man kann stundenlang zusehen, wer sich da so alles tummelt (als ich die Bilder machte war es leider sehr trüb und kühl).
Wunderschöne Blüten sind das.
 
 
 
 

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Der neue Star ...
... in unserem weißen Beet: eine weiße Indianernessel.
 
Nachdem die "normale" rotblühende Variante sich schon sehr gut in einem anderen Beet machte (nachdem wir darauf geachtet haben, dass diese sich nicht zu doll ausbreitet, was sie gerne täte) fanden wir im vergangenen Jahr zufällig eine weißblühende Variante.
 
Also "ab ins Beet" damit und - die Bienen sind begeistert. Sie ist sehr blühfreudig und sieht richtig toll aus (auch wenn die Blütenspitzen durch den kräftigen Regengüssen der letzten Tage ein wenig braun geworden sind).
 
 
 
 

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