Mittwoch, 28. Juli 2010
Kein guter Tag
Ächz, die Liebste hat sich was eingefangen und ich auch.
Sie war vergangene Woche beim Arzt und da saß eine junge Dame im Wartezimmer mit Husten und hat ständig geschnäuzt und die alten Taschentücher dann in den Papierkorb geworfen (statt in das Lokus, wo die Bruzillen schließlich hingehören).

Prompt hat Liebchen es auch und wieder so schlimm, dass die Stimme weg ist, die Stirn- und Nebenhöhlen so zu sitzen, dass sie das Gefühl hat, die wollen ihr aus dem Kopf platzen. Nebenbei hat sie dann an so einem Tag auch noch ein Vorstellungsgespräch (nur die Unterlagen vorbeigebracht und die Bitte um eine Verschiebung geflüstert).

Sowas passiert natürlich dann, wenn ich nicht zu Hause bin zum Trost spenden. Aber ich habe ihr eine EMail gesendet: "stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk stärk"

Bei mir ging es gegen Abend los. Zuerst ein Drücken und Zerren, dann Krämpfe und schließlich mehr oder weniger die ganze Nacht auf dem Trichter sitzend zugebracht.

Fühlte mich nach dem Aufstehen wie aus der Narkose erwacht, so neben der Spur und schlapp. Auch ganz viel Wasser und Körnerbrot haben an dem Gefühl nichts geändert (lediglich die Häufigkeit der "Gänge" hat rapide abgenommen).

Freue mich schon auf das (Hotel-)Bett.

Morgen ist wieder alles gut!

Alles wird gut!
Ich bin ein Gänseblümchen!

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